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 «Ein tolles Fly Out ohne Zwischenfälle erreichte sein Ende.»
richteten Saal geführt wurden. Einige Gerichte wurden serviert, der Hauptgang war dann er- neut ein Buffet mit lokalen Spezialitäten. Sogar ein Wein aus Schleswig-Holstein wurde aufge- tischt. Und wie üblich ergriff unser Präsident Da- niel Affolter noch vor dem Hauptgang das Wort, und liess das in dieser Woche Erlebte nochmals Revue passieren, ohne die politischen Ereignis- se des Landes ausser Acht zu lassen. Er dankte Roland Kaps für die Durchführung des Fly Out und allen Crews für ihre Teilnahme. Ebenso dankte er der AOPA Germany für die stets gute Zusammenarbeit. Ein tolles Fly Out ohne Zwi- schenfälle erreichte sein Ende.
Freitag: Rückflug und letzte Etappe nach Buttwil
Schnell wurden wir mit einem Bus zum Flugplatz gefahren. Alsbald verabschiedeten wir uns ge- genseitig und wünschten gute Heimflüge, ob- schon das Wetter sich nicht von der schönsten Seite zeigte. Fliegbar war es aber allenthalben. Einige Crews füllten noch die Flugzeugtanks voll, so auch wir mit unserer C152.
Eine imposante Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal.
Die schlechtesten Bedingungen herrschten dann in der Gegend von Hannover, obschon 1’000 Fuss über Grund immer geflogen werden konnte. Nur die Sicht war zuweilen beeinträch- tigt. Danach wurde es aber immer besser, bis bald mal die Sonne das Sagen übernahm. Wir beabsichtigten einen Zoll- und Tankstopp in Sie- gerland, einen sehr grossen und schönen Flug- platz mit vielen fliegenden Oldtimern. Ein Miss- verständnis mit dem Zoll zwang uns aber, nochmals eine Zolllandung einzulegen. Donau- eschingen bot sich da idealerweise an. Nach dem Erledigen der Formalitäten war dann unse- re letzte Etappe nach Buttwil schnell geflogen.
«Während 11 Flügen waren wir 17 Stunden und 50 Minuten unterwegs.»
Unsere C152 hatte sehr gute Dienste geleistet ohne das geringste technische Problem auf- kommen zu lassen. Während 11 Flügen waren wir 17 Stunden und 50 Minuten unterwegs. Ein wirklich schönes und eindrückliches Fly Out mit wie üblich vielen kameradschaftlichen Begeg- nungen liegt nun hinter uns. So freuen wir uns aufs nächste Jahr, wohin uns auch die Flügel tra- gen werden.
 Vesperzeit in Peenemünde.
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