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  Hangar, in welchem rund 80 Flugzeuge Platz fin- den, ohne verschachtelt zu sein, wie wir es von der Schweiz her kennen. So begann das Fly Out mit einer lockeren Besichtigung der hangarier- ten Luftfahrzeuge – vom im Originalzustand be- findlichen Tiger Moth über Gyrocopter, Eigen- bauten, den weitverbreiteten GA-Flugzeugen bis hin zu Akromaschinen wie Pitts und dergleichen.
Ein Bus brachte uns zum Hotel, das uns wegen des veränderten Setups nun für 5 Nächte zur Verfügung stand und so zum eigentlichen Hauptquartier wurde. Fürs Fly Out haben wir Dreiviertel aller Zimmer belegt. Zum gemeinsa- men Abendessen im Hotel hatten wir William Scott, den Präsidenten des SAC, eingeladen, welcher uns mit äusserst viel Herzblut bei der Organisation des Fly Out behilflich gewesen war. Und als gebürtiger Schotte liess er es sich nicht nehmen, im Kilt zu erscheinen, und uns über dieses traditionelle Kleidungsstück zu berich- ten. Und wer jetzt die ultimative Frage beant-
wortet, haben will: nein, dies hat er uns auch nicht verraten.
William hat für uns äusserst detailliert drei stern- förmige Ausflüge von je rund 400 NM Länge aus- gearbeitet. So erhielten wir die Möglichkeit, die sehr reizvolle, einzigartige und sehr weitläufige Landschaft zu erkunden. Eine jeweilige Zwi- schenlandung mit Lunch in Campbeltown (EGEC), Plockton (EG29) und Kirkwall (EGPA) wa- ren vorgesehen. Damit nicht alle Flugzeuge aufs Mal die gleiche Route befliegen, haben wir drei Gruppen von 5 bzw. 6 Flugzeugen gebildet.
Am Dienstagmorgen stand erstmal ein Briefing an, bei welchem William uns die Routen erklärte und auf spezielle Luftraumverhältnisse vor allem auf der Campbeltown-Route aufmerksam machte. Die anderen beiden Routen waren in dieser Hinsicht einfacher zu fliegen. Aber wie es sich wohl für das schottische Wetter gehört, konnte am Dienstag nur die Campbeltown-Rou- te geflogen werden. Für die Plockton-Route so- wie die Kirkwall-Route waren die Wetterprogno- sen nicht wirklich berauschend, musste doch mit IMC gerechnet werden. So traten zumindest die Campbeltown-Crews ihren Ausflug an. Für die anderen stand kurzerhand ein Alternativpro- gramm zur Verfügung: der Besuch des National Museum of Flight in East Fortune östlich von Edinburgh. Das auf einem ehemaligen MIL-Flug- platz beheimatete Museum zeigt den Besuchern unter anderem eine Concorde, den wohl be- rühmtesten englischen Bomber Avro Vulcan und eine BAC One-Eleven. Natürlich fehlte auch die
 




























































































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