Page 79 - weihnachtskurier_2021
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                Einzig bei der Abstimmung zum Orts- bus haben sich entsprechende Parteien gebildet und sich für die Zustimmung stark gemacht.
Dieser Urnengang war eine Fortset- zung der Frühlings-Gemeindever- sammlungen. Alle fünf vorerwähnten Vorlagen wurden an den Gemeindever- sammlungen vorberaten und bereinigt. Die Gemeindeversammlungen haben zudem zu allen Abstimmungsvorlagen eine positive Abstimmungsempfehlung abgegeben. Details zu den Abstim- mungsvorlagen können den Berichten ab Seite 54 entnommen werden.
Einheitsgemeinde kommt
Die Üdikerinnen und Üdiker konnten über den Zusammenschluss der Politi- schen Gemeinde mit der Schulgemeinde zu einer sogenannten Einheitsgemeinde beschliessen. Sowohl der Gemeinderat als auch die Schulpflege unterstützten diese Fusion und auch die Gemeinde- versammlung hatte eine solche ein- stimmig genehmigt und empfahl die Annahme. Trotzdem überraschte das klare Abstimmungsergebnis. Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 62% stimmten rund 82% (1’558 Ja- zu 344 Nein-Stimmen) dieser Fusion zu. So- mit wird die neue Gemeindeordnung und dadurch die Einheitsgemeinde per 1. Januar 2022 in Kraft treten. Die Schulgemeinde wird damit per Ende 2021 aufgelöst und die Schulaufgaben durch die Politische Gemeinde über- nommen, wobei nach wie vor eine
Schulpflege bestehen bleiben wird, welche für die schulischen Aufgaben verantwortlich bleibt.
Verbindung nach Schlieren bleibt für mindestens zwei weitere Jahre
Wie vorerwähnt wurde ausserdem ein Kreditantrag für die Verlängerung des Probebetriebs der Ortsbuslinie 201 mit Erweiterung nach Schlieren sowie dem Sonn- und Feiertagsangebot dieser Ur- nenabstimmung vorgelegt. Obwohl auch hier die vorberatende Gemeinde- versammlung eine Zustimmungsemp- fehlung abgab, war der Ausgang dieser Abstimmung im Vorfeld relativ unklar. Es zeigte sich, dass auch hier die Beden- ken unnötig waren. Diese Abstimmung erzielte mit 66,7 % die höchste Stimm- beteiligung dieses Urnenganges. Da- von haben 80% ein Ja ins Abstim- mungscouvert gelegt.
Die Schule erhält eine neue Schul­ und Sportanlage
Ebenfalls deutliche Zustimmung haben auch die drei Baukreditanträge erfah- ren. Den Bau des Generationenprojekts «Schul- und Sportanlage Allmend» mit einer Gesamtinvestitionssumme von CHF 27.5 Mio. unterstützten 1’656 Stimmberechtigte. Lediglich 370 ver- traten eine andere Meinung. Die Schul- gemeinde hat sodann gleich mit der Projektumsetzung begonnen, sodass die Eröffnung der neuen Schul- und Sportanlage Allmend wie geplant im Sommer 2024 auf den Beginn des Schuljahres 2024/25 stattfinden kann.
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