Page 112 - Weihnachts-Kurier 2022
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Verkehrspunkte wurden regelmässig be- gutachtet und wo nötig und möglich, zusammen mit den verschiedenen inter- nen wie auch externen Organisationen, Massnahmen zur Verbesserung der Ver- kehrssituation ergriffen. Weiter konnte im 2017 eine Busverbindung nach Schlieren geschaffen werden. Patrik Wolf hat dieses Projekt immer unter- stützt und für die Umsetzung die Kon- takte hergestellt. Somit hat er entschei- dend zu einem Anschluss unserer Gemeinde ins Limmattal und an die Limmmattalbahn beigetragen. Überdies wurde die Gemeindepolizei reorgani- siert. Mit der Einsetzung eines zweiten Polizisten und der Verbesserung der in- ternen Abläufe, konnte ein ordnungsge- mässer Betrieb sichergestellt und die Ef- fizienz erhöht werden. Zudem begleitete Patrik Wolf das Projekt «Zentralisie- rung Blaulichtorganisationen» wodurch der Gemeindepolizei wie auch der Feuer- wehr eine für die heutigen Bedürfnissen optimale Infrastruktur zur Verfügung
Verabschiedung P. Wolf an der Gemeindeversammlung
gestellt wird. Nicht zu vergessen ist die Polizeiverordnung, welche unter der Re- gie von Patrik Wolf überarbeitet wurde und somit noch heute die Grundlage des gemeindepolizeilichen Handelns bildet. Nach zwei Amtsperioden hat sich Patrik Wolf entschieden, auf eine dritte Amts- periode zu verzichten.
Als drittes Mitglied des Gemeindera- tes trat wie vorerwähnt per Ende Juni Reto Schoch aus. Reto Schoch war seit dem Jahre 2006 Mitglied der Schul- pflege. Mit dem Zusammenschluss der Schulgemeinde und der Politischen Ge- meinde zu einer sogenannten Einheitsge- meinde nahm Reto Schoch als damals amtierender Schulpräsident zusätzlich per 1. Januar 2022 einen Sitz im Gemein- derat ein.
Von 2006 bis 2014 stand Reto Schoch dem Ressort Schüler und Eltern vor, ab 2010 war er auch Vizepräsident, bevor er 2014 das Präsidium übernahm. Als Reto Schoch in der Schulpflege anfing, zählte die Schule 365 Schülerinnen und Schü- ler, 18 Klassen und 82 Mitarbeitende. Das neue Volksschulgesetz brachte die Einführung von geleiteten Schulen in allen Gemeinden mit sich, und somit auch in Uitikon. Die neue Rollenvertei- lung musste von allen Beteiligten erst verinnerlicht werden. In seiner zweiten Amtsperiode setzte sich Reto Schoch mit der damaligen Schulpflege für den Er- halt der eigenen Sekundarstufe in Uiti- kon ein, für die der Kanton wegen Ska-
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