Page 62 - Weihnachts-Kurier 2022

dino Verde wurde saniert. Dort war eine Asbest-Zement- leitung der Wasserversorgung verlegt; der Ersatz war umso mehr dringlich und konnte mit einem Kredit von CHF 361’000.– bewältigt werden. 2016 wurde es im Wängi- quartier für ein halbes Jahr unruhig. Die Wängistrasse, der Eggetürliweg und der Verbindungsweg zur Oberen Stockrütistrasse wurden mit Presslufthammer aufgeris- sen, um die darunter liegenden Wasserleitungen zu erset- zen. Im gleichen Jahr folgten Bauarbeiten an der Gättern- und Gnellenstrasse. In den Jahren 2017 und 2018 baute die Gemeinde an der Üetliberg-, Husacher-, Langacker-, Chliwis- und Chapfstrasse. Kommt denn diese Saniererei nie zu einem Ende? Nein, den in den Jahren 2019 und 2020 folgten Sanierungsarbeiten Im Waidli, an der Breit- acherstrasse, Im Spilhöfler, an der Haldenstrasse und am Lindenweg. Und im Jahr 2021 wurde an der Allmend- und Haldenstrasse, an der Zürcherstrasse und auf dem Verbindungsweg zum Schulhaus Schwerzgrueb gebaut.
Soweit so gut. Fertig saniert ist ein Wasserleitungsnetz nie. Stets müssen Sanierungen ausgeführt werden. Immense Kosten hin oder her: Ohne Sanierungsmassnahmen wür- den die Infrastrukturen unserer Gemeinde schnell in einen desolaten Zustand geraten, die stete Versorgung mit Wasser nicht sichergestellt und auch die Gesundheit der Einwohnerschaft würde gefährdet. Die oben erwähn- ten Kreditbeträge überschreiten die 4-Millionen-Grenze, dabei sind grös-
sere Projekte und Erweiterungen
noch gar nicht aufgezählt. Allerdings
sind die Kreditbeträge nicht nur im
Bereich Wasserversorgung anzusiedeln. Den grössten Teil der finanziellen Mittel verschlingt der Strassenbau. Nur ohne Freilegen der Wasser- und Abwasserleitungen kön- nen diese nicht ersetzt werden. Die genaue Zuteilung auf die einzelnen Infrastruktur-Bereiche Strasse und Beleuch- tung, Wasser, Abwasser und Antenne, ist oft schwierig
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Fertig saniert ist ein Wasserleitungsnetz nie.