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 11  Reportage Flugsafari in Südafrika «Nach einem Low Pass, um Bilder und Text: Timo Huber Ein unglaubliches Erlebnis Ein lang gehegter Traum ging diesen Sommer für meine Familie und mich in Erfüllung. Wir durften eine Flugsafari im südlichen Afrika erleben. Die Freude war riesig, als wir nach zwei Corona bedingten Verschiebungen im Juli endlich mit einer Cessna 206 von Wonderboom (bei Johan- nesburg) abheben durften. Die notwendige süd- afrikanische Lizenz hatte ich im Jahr 2019 be- reits gemacht. Dafür sind eine Prüfung in afrikanischem Luftrecht sowie ein Prüfungsflug notwendig. Mit meiner Frau und zwei Teenagern an Bord ging es auf dem ersten Flug in Richtung namibi- sche Grenze. Am Funk wird es schon kurz nach dem Start ru- hig. Einmal dem Luftraum rund um Johannes- burg entflogen, wird der Kontakt mit einer Bo- denstelle fakultativ oder gar unmöglich. Kontrollierte Lufträume sind weit und breit kei- ne, der Empfang der Info-Frequenzen ist bald mal auch schon weg. Kein Problem. Wir sind gut vorbereitet und via Satelliten-Tracker im Notfall einfach ortbar. A propos gute Vorbereitung: Die ganze Reise wurde für uns organisiert. Heisst, das Flugzeug bereitgestellt, Route ge- plant, Unterkünfte gebucht und Überflugrechte eingeholt. Markus Möllmann von Bushpilots bie- tet dies als Komplettpaket an. Am Tag vor dem Abflug haben wir zusammen die ganze Route besprochen. Was gibt es fliegerisch zu beachten, wo gibt es etwas Interessantes «in den Zustand der Piste zu prüfen, landen wir weit ab der Zivilisation auf einer Gravel-Piste. flight» zu sehen, wie funktioniert das mit dem Tanken und vieles mehr. Sowarenwirtopvorbereitet,wusstenaberei- gentlich trotzdem nicht so recht was uns wirk- lich erwartet. Bewusst haben wir uns vorher nicht im Internet schlau gemacht. Umso grösser waren die Überraschungen vor Ort. Auf zur ersten Destination Schon der erste Stopp, es war eigentlich nur eine Übernachtung, da zeitlich nicht anders möglich, war umwerfend. Wir landeten auf einer Kies-Pis- te, 100 Meter neben einem grossen Anwesen. Der Besitzer selbst holt uns ab und bringt uns zur Unterkunft. Liebevoll eingerichtet und sehr gepflegt ist die Dundi Lodge ein gelungener Start unserer Reise. Wir beziehen die Zimmer und fragen uns, ob es die nächsten achtzehn Tage im selben Stil weiter geht. So viel sei vor- weggenommen,esgingsoweiter. Am nächsten Tag geht es dann los zu unserem ersten «richtigen» Stopp. Nach einem Low Pass, um den Zustand der Piste zu prüfen, landen wir weit ab der Zivilisation auf einer Gravel-Piste. Dort erwartet uns bereits ein Safari-Jeep. Der Fahrer begrüsst uns alle freundlich mit Namen. » 


































































































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