Page 69 - weihnachtskurier_2021
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ein ähnliches Sturmtief findet. Ledig- lich der Sturm Lothar aus dem Jahre 1998 ist vergleichbar. Zum Glück kam es beim Sturmtief Bernd zu keinen Per- sonenschäden.
Regnerische Bundesfeier
Im vergangenen Jahr musste die Üdiker Bundesfeier aufgrund der Pandemie- situation vollständig abgesagt werden. Dieses Jahr hatten wir durch die Impf- fortschritte und weitere Massnahmen etwas mehr Glück. Mit kleineren Ein- schränkungen durch das Schutzkon- zept für solche Veranstaltungen, unter anderem die Führung eines Contact- Tracings, konnten wir in diesem Jahr die Bundesfeier in unserer Gemeinde organisieren. In den vergangenen Jah- renfandinderRegeldieBundesfeierin
Referent Gemeinderat Daniel Schwendimann
den ungeraden Jahren in Ringlikon statt. Aufgrund der letztjährigen Ab- sage, hat der Gemeinderat beschlossen, die Feier wieder auf dem Dorfplatz beim Üdiker-Huus durchzuführen bzw. das stimmt nicht ganz, denn mit dem Wetter hatten wir weitaus weniger Glück als mit der damaligen Pandemie- situation. Trotz grosser Bemühungen und Warten bis zum Schluss, war Pet- rus an diesem Tag wohl kein Üdiker. Oder wir könnten sagen, den ganzen Sommer über kein Schweizer. Denn wie wir bereits im Bericht zum Juli- Unwetter erfahren haben, hatten wir diesen Sommer äusserst wenige Son- nentage. So musste die Bundesfeier kurzfristig in den grossen Saal des Üdi- ker-Huus verlegt werden. Dies und eben die noch nicht überstandene Pan- demie führten natürlich dazu, dass deutlich weniger Üdikerinnen und Üdiker den Weg zur diesjährigen Bun- desfeier fanden und so der Saal nicht vollständig gefüllt werden konnte. Trotzdem mochte das die Stimmung nicht trüben.
An der diesjährigen Bundesfeier wurde durch den Gemeindepräsidenten, Chris Linder, der Üdiker Gemeinderat und Sozialvorstand, Daniel Schwendimann, als Redner begrüsst. Es gehört zur Üdiker Tradition, dass die neugewähl- ten Behördenmitglieder an einer Bun- desfeier die Rede halten. Obwohl Da- niel Schwendimann kein Neuling im Amt ist, haben verschiedene Umstände dazu geführt, dass er seine Rede «erst»
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