Page 83 - weihnachtskurier_2021
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                 den übrigen Parteien in Uitikon wie auch im Bezirk zu schaffen. Neben der eigentlichen politischen Arbeit hat die CVP Uitikon immer wieder Anlässe für die breite Üdiker Bevölkerung von allgemeinem gesellschafts-politischen Interessen veranstaltet. So zum Bei- spiel eine Reihe von Jazz-Apéros oder zusammen mit der Üdiker Feuerwehr ein Eisfeld auf der Allmend oder beim Schulinternat in Riglikon. Nach ziem- lich genau 50 Jahren kam es im vergan- genen Frühjahr zum Zusammenschluss mit der BDP und der damit zusammen- hängenden Namensänderung zur «Die Mitte Uitikon». Ein guter Grund, die- ses 50 Jahre-Jubiläum, wenn auch coro- nabedingt etwas verspätet, zusammen mit dem Neustart als «Die Mitte Uiti- kon» gebührend zu feiern. Die Jubilä- umsfeier fand am 23. November statt. Apéro und Abendessen waren offe- riert. Gerhard Pfister, Nationalrat und Parteipräsident, hielt an diesem gutbe-
suchten Abend ein Kurzreferat. An- schliessend folgte ein interessantes Po- diumsgespräch mit Silvia Steiner, Regierungsrätin, Janine Vannaz, Kan- tonsrätin sowie dem vorgängig er- wähnten Nationalrat, Gerhard Pfister. Für die musikalische Unterhaltung und den Abschluss des Abends sorgte die Band Habakuk.
Urnengang vom 28. November 2021
Im November gab es Abstimmungs- vorlagen auf praktisch allen Ebenen. Der Bund legte die beiden Volksinitia- tiven «Für eine starke Pflege» sowie «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative) und das zweite Refe- rendum zum COVID-19-Gesetz zur Abstimmung vor. Dieses Referendum wurde in Rekordzeit zustande ge- bracht. Die Referendumsführer zielten dabei hauptsächlich auf das 3G-Zertifi- kat, da dieses Ungeimpfte diskrimi- niere und sie vom öffentlichen Leben ausschliessen würde. Die Gegnerinnen und Gegner des COVID-19-Gesetzes trugen laut ihre Nein-Argumente an wöchentlichen Demonstrationen sowie in den sozialen Medien vor. Trotzdem mochte dies die Schweizer Stimmbür- gerinnen und Stimmbürger nicht über- zeugen. Das COVID-19-Gesetz wurde mit 62% angenommen. Dies war auch in Uitikon der Fall. Die Üdikerinnen und Üdiker sagten mit 73,5% Ja zu diesem Gesetz.
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