Page 84 - weihnachtskurier_2021
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                Die Pflege-Initiative wurde schweiz- weit ebenfalls deutlich angenommen, obwohl unsere Stimmberechtigten diese nicht unterstützten. In Uitikon lag der Ja-Stimmenanteil lediglich bei 46,2 %. Schweizweit wurde die Initiative mit 61% angenommen und ist somit die erste gewerkschaftlich orientierte Ini- tiative seit 1981 die angenommen wurde. Eine klare Haltung hatte das Volk auch bei der Justiz-Initiative. Das Schweizer Stimmvolk entschied, die bestehende Regelung für die Bundesrichterwahl beizubehalten und lehnten die Justiz- Initiative mit 68% ab. In Uitikon fiel das Ergebnis mit 663 Ja-Stimmen zu 1’739 Nein-Stimmen noch deutlicher zulasten der Initiative aus.
Auf kantonaler Ebene wurde lediglich über das Energiegesetz abgestimmt. Diesem haben die Üdikerinnen und Üdiker mit 62,9 % zugestimmt. Ein ähnliches Ergebnis gab es auch im ge- samten Kanton. Die Vorlage wurde im Kanton Zürich mit 62,6 % angenom- men. Mit dieser Änderung des Energie- gesetzes schafft der Kanton Zürich eine wichtige Grundlage für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich.
Auf Bezirksebene kam es zu zwei Wah- len. Zum einen wurde eine Ersatzwahl des Präsidiums des Bezirksgerichtes Dietikon für den Rest der Amtsperiode 2020 bis 2026 durchgeführt. Gewählt wurde die parteilose Fabienne Moser- Frei. Auch in Uitikon hatte Fabienne Moser-Frei die Nase vorn und kam auf
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1’112 Stimmen gegenüber ihrem Kon- trahenten Benedikt Hoffmann (SVP) welcher lediglich auf 591 Stimmen kam. Eine weitere Ersatzwahl gab es für ein Mitglied der Ev.-ref. Kirchensynode für die Amtsdauer 2019 bis 2023. Für diese Wahl trat lediglich Frau Julia Neuenschwander an. So war es wenig verwunderlich, dass sie auch gewählt wurde und somit für die nächsten zwei Jahre Mitglied der Ev.-ref. Kirchensyn- ode sein wird.
Kommunal oder besser gesagt im Rah- men des Zweckverbandes Kläranlage Birmensdorf kam es am 28. November 2021 zu zwei weiteren Abstimmungen. Wie schon beim Sozialdienst Limmat- tal im September, musste der Zweck- verband Kläranlage Birmensdorf eben- falls ihre Statuten revidieren. Weiter wurde ein Kreditantrag von CHF 10.495 Mio. für den Bau einer weiteren Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen bei der Klär- anlage gestellt, wobei der Bund schluss- endlich rund 70% der Gesamtkosten tragen wird. Sowohl zu den Statuten als auch zum Ausbauprojekt sagten die Üdikerinnen und Üdiker deutlich Ja. Den Statuten hat man in Uitikon mit 94,7% und dem Ausbauprojekt mit 93,5% zugestimmt. Bei den anderen Zweckverbandsgemeinden sah es ziem- lich gleich aus, sodass sowohl die Statu- tenrevision als auch die vierte Etappe des Kläranlageausbaus von allen sechs Gemeinden mit über 90% angenom- men wurde.





























































































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