Page 58 - Weihnachts-Kurier 2022
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Ein Satz blieb dem Schreibenden dazu in guter Erinne- rung: «Es ist doch so, dass die Einwohnerschaft eine funktionierende Infrastruktur will.» Das bedeutet, sie wird wohl kaum einen Kredit ablehnen, wenn die Ge- meinde – bezogen auf die Wasserversorgung – für stets verfügbares fliessendes Wasser sorgt. Demnach kann auch der Umweg über die Gemeindeversammlung eingespart werden. Dabei wurde vereinbart, dass die RPK laufend über die Projekte orientiert wird und, dass die Stimmbür- gerschaft an den Rechnungs-Gemeindeversammlungen über die ausgeführten Projekte samt Abrechnung zu in- formieren ist. Diese Vereinbarung ersparte viel Aufwand und ist auch Zeichen von Vertrauen und guter Zusam- menarbeit zwischen den zwei Behörden.
Mit einem Sanierungs-Zeitraffer folgt nachstehend ein Rückblick auf unzählige Baustellen in praktisch allen Quartieren der Gemeinde:
Bis Ende 1997 leistete der Bund Investitionsbeiträge an öffentliche Projekte. Es ging damals um die Ankurbelung der Wirtschaft. So wurde die für das Jahr 1998 vorgese- hene Sanierung der Zürcherstrasse ab Haldenstrasse bis Spilhöflerstrasse inkl. Ersatz der Wasserleitung ins zweite Semester 1997 vorgezogen. Es war ein
Kredit von CHF 600’000.– erforder- lich, an welchen von Bundesbern CHF 150’000.– beigesteuert wur- den. 1998 folgte die Sanierung der Gätternstrasse, ebenfalls mit Ersatz der Wasserleitung und zudem der Ka- nalisation, Kredit CHF 425’000.–.
Dann folgte die Sanierung der Haldenstrasse mit Ersatz der Wasserleitung im Teilstück Nrn. 64 bis 71. Ein Gross- projekt war die Sanierung der Ringlikerstrasse inkl. Berg- strasse und bis in den Dorfkern von Ringlikon ab Monat Juli 2001 bis Frühjahr 2002 und ab Mitte Juni 2003 bis
   Bis Ende 1997 leistete der Bund Investitionsbeiträge zur Ankurbelung der Wirtschaft.
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