Page 56 - Weihnachts-Kurier 2022
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nehmlichkeiten aushalten. Im Gros- sen und Ganzen verhielt sich die Ein- wohnerschaft sehr tapfer und hielt vieles verständnisvoll aus.
Es würde ein dickes Buch füllen, alle
Sanierungsprojekte an der Wasser-
versorgung der letzten 25 Jahre zu be-
schreiben. Die Aufzählung der ver-
schiedenen Sanierungen ist allerdings
beeindruckend. Das gilt auch für den
finanziellen Aufwand, welchen die
Gemeinde leistete, sprich die Stimm-
bürgerschaft, die Steuerpflichtigen
und die Gebührenzahlenden im ver-
gangenen Vierteljahrhundert bewil-
ligten bzw. bezahlten. Nicht uner-
wähnt bleiben darf dabei die
Vorbereitung all dieser Projekte
durch den Gemeinderat, die Gemein-
deverwaltung und die Ingenieure
und Projektleiter. Die Durchführung
der erforderlichen Submissionen, die
Antragstellungen an die Gemeinde-
versammlungen bzw. die Durchführung von Urnenab- stimmungen. Dies alles nach vorgängiger Prüfung durch die Rechnungsprüfungskommission. Aber auch die Mit- arbeit und Begleitung durch den Brunnenmeister und, wo nötig, durch das Werkteam; letztlich das Finanzwesen mit Prüfung und Begleichung aller Rechnungen und Erstel- lung von Bauabrechnungen, um zu
guter Letzt der Stimmbürgerschaft Rechenschaft ablegen zu können. Ei- nes blieb dem Schreibenden in guter Erinnerung: Der grösste Teil der Sa- nierungsprojekte konnte mit Min- deraufwendungen im Vergleich zu
«Wenn ihr nicht goldene Randsteine verbaut.»
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