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 gen. Ich musste lernen, das GPS zu beherrschen, die Voice zu perfektionieren, Verfahren der IFR- Abflüge und Flugregelwechsel nach einem Start von einem VFR-Flugplatz zu managen, Anflüge zu planen, das Cockpit vorzubereiten, IFR-Flug- pläne einzureichen, usw.
Aufgrund der aktuellen Pandemie fand mein Training hauptsächlich in der Schweiz statt, aber wir hatten trotzdem einen intensiven Trai- ningstag und besuchten nicht weniger als fünf Flugplätze im benachbarten Frankreich, ganz abgesehen von einem Anflug in Basel und einem in Genf. Diese 7:30 IFR an einem Tag werde ich immer in Erinnerung behalten.
40 Stunden IR-Schulung
Nach 40 Stunden IR-Training habe ich Anfang Mai, knapp zwei Jahre nach Beginn der theoreti-
schen Ausbildung, meinen Initial Skill Test CB-IR bestanden. Die Prüfung ist schwierig: die Tole- ranzen sind gering und man muss immer sehr vorsichtig sein! Mit grosser Genugtuung absol- vierte ich dann Anfang Juni meinen ersten Solo IFR-Flug in Richtung Venedig mit einer grandio- sen Überquerung der Alpen von Nord nach Süd in FL 140 mit Teilen in IMC.
Wie kann ich auf dieses Training zurückblicken? Vor allem ist es anspruchsvoll, und das trotz der modernen Instrumentierung, von der wir heute profitieren können: auch mit einem sehr genau- en GPS, das zudem schnell und mit einer ziemlich intuitiven Schnittstelle ausgestattet ist sowie einem leistungsstarken Autopiloten, ist der IFR-Flug anspruchsvoller als das, was ich mir vorgestellt habe, bevor ich mich auf diese Aus- bildung einliess.
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