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zu halten, an unterschiedlicher Stelle zu verorten. Auf gemeinsame Merkmale wird dennoch weiter unten ein- zugehen sein.
Das Referat, welches Lalive d’Epinay vor den Zürcher Ingenieuren und Architekten gehalten hatte und das er in der Bauzeitung mitsamt reichem Anschauungsmate- rial (darunter Planskizzen, Schemata, Tabellen etc.) wohl ungekürzt publizieren konnte, diente als Vorlage für weitere Veröffentlichungen. Eine Zusammenfassung war bereits Ende Januar 1952 in der Neuen Zürcher Zei­ tung (NZZ) erschienen, ohne den Üetliberg namentlich zu erwähnen.7 Die Version, die im März 1952 in der BBC-Hauszeitung Wir und unser Werk veröffentlicht wurde, enthielt hingegen eine Standort-Alternative zum Üetliberg, nämlich die Lägern.8 Beide Höhenzüge, Üetliberg und Lägern, sind sodann in einer weiteren Version als mögliche Standorte erwähnt, die im August 1952 in Prisma, einer illustrierten Monatsschrift für Natur, Forschung und Technik, publiziert wurde.9 Un- verändert in allen Texten blieb der hypothetische Cha- rakter, den Lalive d’Epinay der Projektstudie von 1948 zuerkannte.
Mit der Erweiterung der BBC-Arbeitsgruppe im Früh- ling und dem Beginn reger Öffentlichkeitsarbeit über die bislang unternommenen Forschungs- und Projek- tierungsarbeiten im Herbst markiert das Jahr 1951 den Übergang zu einer neuen Phase im Entwicklungspro- zess eines «Atomofens»10 schweizerischer Prägung. Die bislang von BBC, Escher Wysss und Sulzer unabhängig verfolgten Projekte wurden nun an monatlichen Zusammenkünften der firmenübergreifenden Studien- gruppe kritisch begutachtet und mit den Daten abge- glichen, welche von den US-Atombehörden häppchen- weise freigegeben wurden.11 Hatte man sich laut Lalive d’Epinay vorerst «wenig um den Reaktor gekümmert», so befasste sich nun der kleine Kreis von Kernphysikern und Maschineningenieuren zielstrebig mit verschiede- nen Reaktortypen. Und als Paul Scherrer, Professor für
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