Page 55 - weihnachtskurier_2021
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                gebracht. Somit hatten sowohl die Stimmberechtigten beim Ausfüllen der Stimmzettel als auch das Wahlbüro bei der Auszählung einiges zu tun, zumal die Stimmbeteiligung in Uitikon mit knapp 70 % wie üblich zu den höchsten im Kanton zählte.
Die Volksinitiativen «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» und «Für eine Schweiz ohne syntheti- sche Pestizide» wurden in Uitikon mit 58% bzw. 62% abgelehnt, was auch etwa dem schweizweiten Ergebnis ent- sprach. Äusserst knapp war es beim CO2-Gesetz. Dieses fand in Uitikon eine Zustimmung von 52.8 %. Gesamt- schweizerisch überwogen jedoch die Nein-Stimmen. Die Vorlage wurde mit knappen 51.6% abgelehnt. Deutliche Zustimmung sowohl bei der Gemeinde als auch in der gesamten Schweiz fanden hingegen das COVID-19-Ge- setz sowie das Bundesgesetz über poli- zeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus.
Auf kantonaler Ebene wurde über ein Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über Geldspiele sowie zwei Volksiniti- ativen «Raus aus der Prämienfalle» und «Mehr Geld für Familien» abgestimmt. Beide Volksinitiativen fanden keine Zustimmung. Kantonal wurden sie mit über 60% abgelehnt. In unserer Ge- meinde war das Resultat sogar noch deutlicher. Beide wurden mit rund 80 bzw. 75% abgelehnt. Gute Zustim- mung fand das erwähnt Gesetz über
Geldspiele. In Uitikon stimmten die- sem knapp 72% zu, während auf kan- tonaler Ebene ebenfalls gute 65 % Ja-Stimmen eingegangen sind. Die Stimmbeteiligung lag in Uitikon je nach Vorlage zwischen 65 und 70% was rund zehn Prozentpunkte über dem kantonalen bzw. eidgenössischem Schnitt lag.
Zukunftsweisende Entscheide an den Frühlings-Gemeinde- versammlungen
Der Gemeinderat setzt jeweils im Au- gust den Terminplan für das nächste Jahr fest. So wurde, wie es eigentlich in Uitikon üblich ist, die Rechnungs-Ge- meindeversammlung zunächst auf Ende Mai 2021 angesetzt. Leider hatte sich die Situation um die Coronapande- mie nicht wie erwartet gebessert. Auf- grund der letztjährigen Erfahrungen war frühzeitig klar, dass sich die Situa- tion in den warmen Monaten verbes- sern wird und so wurden die Gemein- deversammlungen erneut auf den Juni
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