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listen der Skyguide pragmatisch zu verändern. Im Frühling 2019 wurde ein neuer Luftraum prä- sentiert, der schon fast wissenschaftlich auf dem Reissbrett entworfen wurde. Dabei haben die Spezialisten einerseits die Vorgaben von ICAO benützt, andererseits aber auch hausge- machte Richtlinien des BAZL angewandt, zu de- nen wir damals allerdings nie Stellung beziehen konnten. Mittlerweile hat das sogenannte Buf- ferkonzept im Entwurf der ’Airspace Design Prin- ciples Switzerland’ des BAZLs Eingang gefun- den, nur entbehrt es unseres Erachtens jeglicher internationalen Grundlagen von ICAO und/oder EASA. Zudem wirkt es unpassend, wenn Design- prinzipien, die lediglich im Entwurfsstadium vorhanden sind, bereits auf konkrete Luftraum-
gestaltungen angewandt werden. Dahingehend hat sich die AOPA Switzerland einerseits in den Workshops zum Redesign wie auch Anfang Jahr in der Vernehmlassung zu den Airspace Design Principles geäussert.
Eine frühe Entwurfsvariante des TMA-Designs, die seitens BAZL und Skyguide als Diskussions- grundlage angeschaut wurde, hatte es aber in sich. Die Untergrenzen vieler TMA-Sektoren ka- men auf 3’500 ft zu liegen. So auch über dem Flugplatz Buttwil, dessen Voltenhöhe ebenfalls auf 3’500 ft verläuft. Mit jedem Fuss höher hätte der Pilot auf der Buttwiler-Volte eine Luftraum- verletzung begangen. Aber gerade dies will man ja mit einer neuen TMA verhindern!
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