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 «Es müssen jedoch noch vier Problemfelder im Design berücksichtigt werden: dies betrifft einerseits die Flugfelder Speck-Fehraltdorf
und Winterthur, den Flugbetrieb ab Dübendorf sowie die für Hängegleiter
wichtige Region Üetliberg.»
Ende Mai wurde dem Kernteam, in dem die AOPA Mitglied ist, zum Redesign die auch jüngst publi- zierte Version 3.1 vorgestellt*. Sie berücksichtigt wesentliche frühere Kritikpunkte und hebt eini- ge stark abgesenkte Untergrenzen (im Vergleich zu Version 2.0 aus 2019) wieder an. Es müssen jedoch noch 4 Problemfelder im Design berück- sichtigt werden: dies betrifft einerseits die Flug- felder Speck-Fehraltdorf und Winterthur, den Flugbetrieb ab Dübendorf sowie die für Hänge- gleiter wichtige Region Üetliberg. Lösungsmög- lichkeiten hierzu sollen mit den lokalen Vertre- tern besprochen werden. Zudem sind einige «Glättungen» an den Sektorgrenzen noch aus- stehend. In unserem Sinne wie auch dem der anderen GA-Verbände, sollen diese Bereinigun-
Darstellung Luftraumstruktur inkl. Dübendorf V3.1 (LSZH HX off)
gen primär «nach innen» erfolgen, so dass in die- sen Übergangsbereichen die Sektoren mit der tieferen Untergrenze verkleinert werden.
Ab Herbst 2021 sollen während rund einem Jahr umfassende Safety Assessments stattfinden, bei denen der neue Luftraum auf seine Sicher- heit und Stabilität überprüft wird. Wir begleiten auch diese nächsten Schritte und bringen die Anliegen der GA aktiv ein. 
 * Mitteilung auf BAZL-Homepage zum Redesign Luftraum Zürich (inkl. Präsentation): https://www.bazl.admin.ch/bazl/de/home/sicherheit/infrastruktur/flugplaetze/landesflughaefen/ flughafen-zuerich/tma-redesign-zuerich-.html
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