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  Redesign Luftraum Zürich
Text: Philippe Hauser, Geschäftsführer und Roland Kaps, Vizepräsident AOPA Switzerland
Zugegeben: Einen Schönheitspreis gewinnt der heutige Luftraum von Zürich nicht, der viele klei- ne TMA-Sektoren mit zum Teil komplizierten Ausmassen aufweist. Allerding hat dieser Luft- raum seine Aufgabe bis heute gut und recht wahrgenommen. Auf der anderen Seite stellen die Luftraumverletzungen des Sichtfluges eine Gefahr dar, die es zu bekämpfen gilt. Mit einer Vereinfachung des bestehenden Luftraumes glaubt man, diesem Problem Herr zu werden
(wir sind da etwas anderer Meinung). In den letz- ten Jahren wurden zwei Anläufe zur Vereinfa- chung unternommen, die beide ergebnislos ver- liefen, weil das Aufwand-Nutzen-Verhältnis nicht stimmte.
Luftraumspezialistinnen und -spezialisten beigezogen
Die Swiss, die Flughafen Zürich AG und Skyguide sind mit der heutigen Situation alles andere als glücklich und fordern einen dritten Anlauf. Dies- mal hat das BAZL die Führung inne und versucht nun, den Luftraum mithilfe von Luftraumspezia-
 Einen Schönheitspreis gewinnt der heutige Luftraum von Zürich nicht, der viele kleine TMA-Sektoren mit zum Teil komplizierten Ausmassen aufweist. Allerding hat dieser Luftraum seine Aufgabe bis heute gut und recht wahrgenommen. Bild: Unsplash / Erdem Bileg
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