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gilt doch das Medical als Zeugnis zur Flugtaug- lichkeit.
Der Aufwand ist mit 14 Fächern nicht zu unter- schätzen. Vor allem wenn man noch die IFR-Aus- bildung dranhängt. Olaf fand, die sei sehr nahe am ATPL bzw. der Linienpiloten-Lizenz angesie- delt. Die Fächer sind in maximal 6 Sessions zu bestehen und falls bis dahin ein Fach nicht ge- nügend ist, müssen die bereits bestandenen Fä- cher nochmals wiederholt werden. Es ist ein steiler Weg zum Fluglehrer. Spannend findet Olaf vor allem das Fach «Teaching and Learning» welches erst seit kurzem in den Lehrplan von SwissPSA aufgenommen wurde. Erfolgreiche Schulungen hängen stark von den Fähigkeiten ihrer Ausbilder und Instruktoren ab. In diesem Fach werden Lern- und Lehrprozess, Ausbil-
dungsphilosophien, Techniken der angewand- ten Unterweisung, Schülerbewertung und Tests, Entwicklung und Gestaltung von Ausbildungs- programmen, Menschliches Leistungsvermö- gen und Einschränkungen bei der Pilotenausbil- dung und Gefahren bei der Simulation von Systemausfällen und Fehlfunktionen des Flug- zeugs während des Fluges unterrichtet.
Nach Erhalt des CPL(A) und IR geht es dann für Olaf zum eigentlichen FI(A) Kurs. In seinem spe- ziellen Fall inklusiv Instrumentenflug, weil dies von der ASFG-Flugschule so gewünscht wurde.
Brief and Debrief
Trainings-Administration bzw. die Strukturie- rung der Pilotenausbildung ist etwas das Olaf zeitweise in der eigenen PPL-Ausbildung ver-
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