Page 20 - Weihnachts-Kurier 2022
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Landikon die Abdeckung eines mittleren Tagesbedarfs gesichert. Um die Wasserversorgung im gesamten Ge- meindegebiet leistungsfähiger und sicherer zu machen, erfolgte in den Jahren 1987 bis 1992 eine etappenweise Renovation und Modernisierung der Wasserversorgung. Mit Krediterteilungen in den Jahren 1987, 1989 und 1992 erreichte man letztlich eine Gesamtinvestition von über CHF 6.3 Mio.
Die Wasserversorgung der Gemeinde Uitikon basiert also, nebst den bestehenden Quellen, auf drei Säulen:
– dem Grundwasserpumpwerk Schönenwerd auf der Grundlage des Vertrages über die Gruppenwasserver- sorgung Limmat mit den Gemeinden Birmensdorf und Urdorf (GWL)
– demWasserausderStadtZürichimRahmenderGrup- penwasserversorgung (GALM)
– der Grundwasserfassung Landikon (GWPW)
Dank des Weitblicks (Uitikon schon damals eine Ge- meinde mit Weitblick) der Behörden, der Stimmbürger- schaft, den beteiligten Ingenieuren, den kantonalen Ins- tanzen und städtischen Behörden darf Uitikon über eine sichere und hygienisch einwandfreie Wasserversorgung verfügen. Seien wir uns dabei bewusst, dass dies ein Privi- leg ist.
«Ein Jungbrunnen soll es sein und ein Ort der Ruhe und Einkehr»
Bevor im Weiteren über die Entwicklung der Wasserver- sorgung der Gemeinde Uitikon in den vergangenen 25 Jahren berichtet wird, darf ein ganz besonderes Ereignis nicht unerwähnt bleiben. Das Limmattaler Tagblatt be- richtete unter dem Titel «Letzte Tankstelle vor dem Gip- fel» über die Einweihungsfeier vom 10. August 1996.
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